In vielen Unternehmen ist die IT oft outgesourced an externe Unternehmen und es gibt keine Verbindung zu den Verantwortlichen in der Produktion. Die Sicht eines IT-lers ist anders als die eines Produktionsverantwortlichen - die Prioritäten und Ziele sind oft andere. Klassischerweise sind Produktionsnetzwerke in sich geschlossen zum Schutz von firmeneigenen Informationen. In Rahmen der Produktion aber geht der Trend hin zu einem Öffnen der Systeme innerhalb des Unternehmens, um unterschiedlichen Entscheidern die richtigen Informationen in einem sinnvollen Kontext zur richtigen Zeit zur Verfügung stellen zu können. Ggf. sind auch externe Unternehmen integriert, wie z.B. Zulieferer oder Kunden. Eine einzig wahre empfohlene Strategie für eine sichere Produktionsumgebung gibt es da nicht.
Auch wird es im Produktionsumfeld mehr und mehr ersichtlich, dass es nicht nur sinnvoll, sondern erforderlich ist, die verwendete Software und Betriebssysteme aus Sicherheitsgründen immer auf den neusten Stand zu bringen. Eigene Netzwerke, wo Rechner "sich kennen" gehören der Vergangenheit an. Wer kontinuierlich eine womöglich vor Jahren installierte Software benutzt, verzichtet sehenden Auges auf notwendige Funktionen und Sicherheitsoptionen. Auch müssen in der Produktion befindliche Rechner als Teil eines Gesamtsystems gesehen werden, wo sich Bediener bzw. Anwender nach Bedarf an- und abmelden können. Eine andere Option sind geschützte Domänen, wo man zentrale Updates aufspielen kann.
Beschäftigen Sie sich auch aktuell mit der Frage, wie Sie IT und Produktionssysteme miteinander in Einklang bringen können? Dann sollten Sie an diesem Webinar mit Andreas Plieth unbedingt teilnehmen. Diskutieren Sie mit, wenn es um aktuelle Anforderungen im Produktionsumfeld geht und darum, die Produktion mit dem Rest des Unternehmens bzw. der gesamten Supply Chain zu vernetzen, ohne die berechtigten Sicherheitsaspekte der IT zu vernachlässigen.
